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| Bild: Addtodesign, Lizenz: cc-by-sa |
Nachdem ich Twitter ausprobiert hatte, fing ich dann auch mit Facebook an. Ich dachte: Da macht man einfach so eine Seite und das isses dann. War es aber nicht. Zuerst brauchte ich eine ganze Weile, um Facebook zu kapieren. Und dann wurde mir klar — bzw. von Freunden und Bekannten klar gemacht — dass das nur klappt, wenn man sich auch persönlich, d. h. (mehr oder minder) privat, auf Facebook engagiert.
Inzwischen hat sich dort so viel geändert, dass es vermutlich gar keinen Sinn hat, meine frühen Erfahrungen und Misserfolge hier wiederzugeben. Das ist ein hervorragender Grund, es dennoch zu tun. ;-)
Es hat sich für mich ausgezahlt, weil ich mit der Zeit tatsächlich einen Weg gefunden habe, da Kontakte zu knüpfen und mein Forum bekannter zu machen. Die Vorarbeit hat aber anders als bei Twitter wirklich seeeehr lang gedauert. Im ersten Jahr hatte ich noch kaum Ahnung, was ich überhaupt machen soll. Der Erfolg hielt sich dementsprechend in Grenzen. Es war ein reines Experimentierfeld. Und dann ... entdeckte ich schwindt.pr. Von da an ging es flott, denn Annette Schwindt kennt sich aus und kann super erklären.
Wozu man sowas als Forenmaster überhaupt anfängt? Na ganz einfach: PR!
Wie bei Twitter gilt aber auch bei Facebook: Es bringt wenig bis gar nichts, einfach nur mit der Fahne zu wedeln. Das interessiert keine Sau.
Anfangs habe ich es, wie schon im letzten Artikel erwähnt, mal mit dem Einspeisen des Forenfeeds versucht. Das ist gleich in mehrfacher Hinsicht gescheitert. Der Forenfeed war uninteressant, weil alle Kommentare drinstanden und nicht nur jeweils der Eröffnungsbeitrag. Das ist schon mal von sich aus relativ sinnfrei und führt zu einem zusammenhanglosen Plapperstrom. Die Software, mit der ich das einspeiste, war außerdem träge. So wurde einfach wahllos gelegentlich irgendwas aus dem Plapperstrom eingespeist.
Wen sollte sowas interessieren? — Eben.
Zum Glück gab es damals noch kaum Interessenten. ;) Ich löschte dann einfach die sinnfreien Beiträge und beendete den Versuch.
Mit der Zeit fand ich heraus, dass man Facebook ebenso wie Twitter händisch bespielen muss, um wahrgenommen zu werden. Das macht Arbeit — aber auch Spaß!
Was es bringt, kann ich schwer beurteilen. Ich pflege mittlerweile über Facebook ebenso wie über Twitter wichtige Kontakte, daher bringt es für mich viel. Persönlich. Fürs Forum ...?? Weiß nicht.
Generell würde ich allen Forenmastern raten, es mal mit Twitter und/oder Facebook zu probieren. Damit ist nicht viel verpatzt. Wenn man merkt, dass es einem nicht liegt, muss man das ja nicht weiterverfolgen.
Bitte bei Facebook aber eins beachten: Persönlicher Profile sind nur für Personen erlaubt. Für ein Forum muss man eine Seite anlegen. Das geht hier: http://www.facebook.com/pages/create.php
Für Tipps dazu, wie man Seiten gestaltet und worauf man dringend achten sollte, empfehle ich:
Auf Facebook selbst außerdem:
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Was sagt ihr dazu? Einwände? Beipflichtungen? Buhrufe? Vorschläge?
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